Dankenswerterweise hatte ich beide Autos auch über Nacht und konnte so auch die Beleuchtungen innen und außen beurteilen, auch wenn die Scheinwerfer für mich klar das wichtigere Thema sind. Im Vergleich zu den Xenon-Funzeln sind die in den jeweils höchsten Ausbaustufen verbauten LED-Strahler der Vorführer eine klare Verbesserung. Die „Active-High-Beam“ Funktionen, die es erlauben überland immer mit Fernlicht zu fahren, da entgegenkommende Fahrzeuge ausmaskiert werden ist ein klarer Komfort- und Sicherheitsgewinn. Der Audi machte seine Sache dabei noch ein Stück besser, beim VOLVO erfolgten die Zu- Ab- Umschaltungen weniger harmonisch. Zudem sorgte die Autobahn-Funktion beim Q7 auch ohne AHB für eine bessere Ausleuchtung der Fahrbahn
Beide Fahrzeuge hatten die aufpreispflichtigen Ambientebeleuchtungen an Bord. Allerdings war ich bei der ersten automatischen Aktivierung im Q7 etwas geschockt, über das nicht wirklich zum Auto passende Rot.
Im Fahrzeugmenü fand sich dann aber die Möglichkeit die Farben und sogar die einzelnen Helligkeiten in weiten Grenzen selber einzustellen. Da erwachte dann sofort der Spieltrieb im Mann.
Ein weiteres Lichtelement zeigte sich dann beim Aussteigen, es sind nicht nur die S-Line Trittleisten beleuchtet, die -natürlich auch in anderen Fahrzeugen vorhandene- Umfeldbeleuchtung ist keine schnöde Funzel, sondern formt den Schriftzug quattro. Braucht kein Mensch sieht aber klasse aus.
Hier kann der VOLVO nichtmal ansatzweise mithalten. Zwar ist auch hier der Bereich am unteren Armaturenbrettrand und den Türen beleuchtet, aber nicht mit frei wählbarer Lichtfarbe.
Diese läßt sich nur bei einer winzigen LED-Lampe im Dachhimmel einstellen.
Punkt: Audi