Außerorts, bzw. auf Überlandstrecken mit einzelnen Ortsdurchfahrten empfiehlt sich meist der Modus Hybrid. Die erforderlichen Beschleunigungsvorgänge beim Verlassen von Ortschaften, bzw. beim Überholen langsamer Fahrzeuge übernimmt dann kurzzeitig der Diesel-Motor. Hat man dann Landstrassengeschwindigkeit erreicht und nimmt den Fuß etwas vom Gas erfolgt der Wechsel auf den E-Motor. Dies geschieht meist blitzschnell und für den Fahrer nur an den Anzeigen sichtbar. Für eine längere Lebensdauer des Dieselmotors macht es Sinn diesen nach dem ersten Starten für einige km laufen zu lassen, damit er Betriebstemperatur erreichen kann.

Hierzu kann man den Schalthebel in die manuelle Schaltgasse bewegen, oder die Modi AWD oder Power nutzen, die aber beide zusätzlich Strom kosten. Nimmt man den Fuß komplett vom Gas "segelt" das Fahrzeug bis zu einer Geschwindigkeit von ca. 70km/h, d. h. die Motoren werden vom Antrieb entkoppelt, eine Motorbremswirkung wie bei herkömmlichen Automatikfahrzeugen findet nicht stand. Fällt die Geschwindigkeit darunter, oder beginnt man zu bremsen startet die Rekuperation. Auf diese Weise kann man -sofern der Verkehr das zuläßt- schon weit vor der nächsten Ortschaft den Fuß vom Gas nehmen und die vorhandene Bewegungsenergie sinnvoll nutzen.