Fahrerinformationssysteme
Das läßt sich eigentlich recht leicht abhandeln. Beide Fahrzeuge hatten die jeweils größten Digitalen Cockpits und Head-Up-Displays verbaut. Beides ist im Audi in einer anderen Liga als die VOLVO-Anzeigen. Das geht sogar so weit, das man das Display beim Audi nur dann braucht, wenn Informationen, die nicht im Tachodisplay angezeigt werden können (z. B. die 360° Kameras) angezeigt werden sollen. Das MMI-Display kann im Armaturenbrett versenkt bleiben Mit minimalisierten Tachoanzeigen und maximierter Kartenansicht kann man mit einem Scroll-Rad auf dem Lenkrad blitzschnell jeden Zoom-Faktor der Karte erreichen und sich selbst in völlig fremden Ecken wie zu Hause fühlen. Beim VOLVO ist die nicht selbst zoombare Karte von einer Qualität, wie ich sie von TomTom 1 auf meinem ersten PDA Anfang diesen Jahrtausends kannte. Dazu ist auch mit verkleinertem Tacho die Anzeigefläche nicht größer als bei dem doch recht alten Audi A6 meiner Frau
Ähnliches gilt auch für die Schärfe der Darstellungen, sowohl auf den Displays, als auch den HUD’s. Das Einzige was man den Audi-Leuten vorwerfen könnte, ist das sie fast schon zu viel Informationen dort untergebracht haben, was einen dazu verleitet den Blick länger von der Strasse zu lösen als erforderlich.
Dazu kommt noch, das man den „Buckel“ in dem die HUD-Einheit untergebracht ist beim Audi vom Fahrersitz aus nicht sieht, beim VOLVO schaut man ständig auf den -aus sehr billigem Plastik gefertigten- Rahmen.
Punkt: Audi