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Nach nun über 130.ooo überwiegend problemlosen Kilometern in fast 3 Jahren steht nun langsam die Suche nach einem Nachfolger an. Der V60 hatte sich als alltagstauglicher erwiesen, als ich ursprünglich gedacht hatte, jedoch hatte ich des öfteren Probleme wegen der geringen Ladekapazität und in letzter Zeit auch der zu geringen Bodenfreiheit. 

Bei den prinzipiellen Überlegungen über einen Nachfolger für den V60 Hybrid gibt es im Grunde nur ein Fahrzeug mit den gleichen Grundparametern: Allrad-Diesel-PlugIn-Hybrid, nämlich den Audi Q7 PlugIn. Mit großer Verspätung ist die sogenannte E-Kuh nun endlich bestellbar und mit vielen zugedrückten Augen auch in gerade noch bezahlbaren Regionen, so man mit den Kreuzchen in der Aufpreisliste sparsam umgeht. Da eine völlige Blindbestellung für mich nicht in Frage kommt habe ich eine ausführliche Probefahrt mit einem Q7 3.0TDi gemacht. Wie sich ein Plug-In Hybrid verhält ist mir wohlbekannt, mir ging es mehr um eine Meinung zur Kuh an sich. Im Anschluß daran hatte ich auch noch die Möglichkeit einen VOLVO XC90 D5 ausgiebig probezufahren. Dies wäre dann eine Vernunftslösung, wohl wissend das ein Plug-In Hybrid eigentlich nicht wirklich zu meinem Fahrprofil paßt. Auf die beiden Fahrzeuge hatte sich für mich im Vorfeld die Auswahl für einen Nachfolger meines V60 eingeengt.

Vorausschicken möchte ich, das ich weder Auto-Blogger, noch Tester bin, die folgenden Zeilen sich also nur auf meine persönlichen Ansprüche an ein Auto konzentrieren. Familientauglichkeit, oder Hundetransporte sind für mich irrelevant, die Laderaummöglichkeiten, Assistenzsysteme, sowie der Reisekomfort für Fahrer und Beifahrerin dagegen entscheidend. Als langjähriger Audi-Fan und Fahrer und aktuell zufriedener VOLVO-Eigner hoffe ich halbwegs objektiv sein zu können. Eine große Präferenz hatte ich vor den Fahrten eigentlich nicht, höchstens bezüglich des Motors, da es halt nur den Audi als Diesel-Hybrid gäbe. Ich werde versuchen den Bericht möglichst strukturiert anzugehen und am Ende jedes Unterpunktes einen Punkt für den jeweiligen „Sieger“ vergeben.